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Channel: HUNDEBLOG GENKI BULLDOG
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Tag der Einheit

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Wir hoffen, ihr hattet gestern alle einen schönen und erholsamen Feiertag. Wir haben, ganz in Einklang mit dem Tag der (deutschen) Einheit für ein bisschen Einheit unter der Bully-Population gesorgt und uns mit unseren Hundefreunden Cathy und Beenie getroffen. Erinnert ihr euch noch an Beenie? Als wir sie im Juni getroffen haben, war sie noch so klein! Unglaublich, wie schnell sie gewachsen ist. Ich hatte ein bisschen Angst, dass Genki Beenie schon wieder vergessen haben könnte. Ich wollte ihm Beenie, solange sie klein ist, gerne so oft wie möglich treffen lassen, weil Genki ja mit Welpen keine Probleme hat, und so vorsorgen, dass es nicht irgendwann zu Problemen kommt, wenn ich ihm plötzlich einen fast fremden erwachsenen Hund vorsetze. Leider hat es aber mit weiteren Treffen bisher nicht geklappt. Wir und Beenie und Cathies Frauchen wohnen ja ohnehin schon in unterschiedlichen Städten und durch den Umzug hatten wir in den letzten Wochen nur wenig Zeit. Und nun haben sie sich wieder getroffen und Beenie ist mit Genki schon fast auf Augenhöhe. Aber meine Sorge war ganz unbegründet. Ich weiss nicht, ob er sich noch an die erinnern konnte, ich glaube es eher nicht, weil er sie beim ersten Treffen ja so gut wie garnicht beachtet hat, aber Probleme gab es keine. Genki und Beenie haben sich auf Anhieb gut verstanden.


Auch mit Momo und Beenie hat es gut funktioniert, obwohl das ihr erstes Treffen war und Momo generell nicht gerade für fremde Hunde zu begeistern ist. Im Gegensatz zu Genki neigt sie nur zum Glück nicht dazu sie gleich umbringen zu wollen. Wo es Mal wieder nicht so toll funktioniert hat war zwischen Momo und Cathy. Die beiden haben ja leider immer Mal wieder ihre Problemchen miteinander und ich kann auch nie so recht ausmachen, was eigentlich der Auslöser für ihre Zankereien ist. Sie können eine Stunde ohne sich gegenseitig wirklich zu beachten frei miteinander laufen und dann gibt es plötzlich Zoff. Dieses Mal ging das leider auch nicht ohne Blessuren von sich, auch wenn Momo wirklich selbst schuld ist: Sie hat sich selbst auf die Zunge gebissen. Das ganze sah im ersten Moment wirklich schlimm aus, aber sie hat es nicht einmal gemerkt und nach dem Putzen hat es auch fast sofort aufgehört zu bluten.


Abgesehen von diesem kleinen Zwischenfall hatten wir aber einen tollen gemeinsamen Spaziergang. Getroffen haben wir uns in alter Umgebung: Auf unserer früheren Feldspazierstrecke, da diese von der Entfernung für uns alle etwa in der Mitte liegt. Dort hätte ich gerne unseren ganzen Spaziergang mit Fotos dokumentiert, hatte aber meistens nur durch das Bild flitzende Hundepopos vor der Linse und auch mit den gestellten Gruppenfotos wollte es nicht so recht klappen:
Genki macht lieber eine Momo-Kontrolle.

 
Fast richtig, aber Cathy schaut betüttelt in der Gegend rum....


 "Ich bin dann Mal weg!" ...und da ist Momos Geduld ausgereizt.


Den Versuch ein schönes gemeinsames Foto zu machen, haben wir auf diesem Spaziergang natürlich mehrfach wiederholt. Im Fotografieren von zwei Hunden habe ich ja nun jahrelange Übung, das klappt schon einmal ganz gut.


Es schaut zwar keiner zu mir, aber immerhin alle einheitlich in eine Richtung...


...fehlt nur noch Hund Nr. 4 a.k.a. Momo.


Da ist sie. Uuuund dafür ist Beenie inzwischen davon geflitzt. So ist das mit vier aufgeweckten Hunden. Das ist schwieriger als einen Sack Flöhe hüten.


Dafür setzt sich Beenie kurze Zeit später ganz ohne Aufforderung in Pose. Wenn sich jetzt nur noch die anderen drei so brav dazu setzen und in die Kamera lächeln würden...


Aber auch Beenie kann nicht lange still sitzen und schon wird weiter geflitzt. Während sie sich so garnicht dafür interessiert Spielzeug zu apportieren, rennt sie dafür um so lieber und ist dabei auch garnicht so langsam. Sie vertritt Genki, der schon lange in seiner Rennkariere in den Ruhestand getreten ist, bereits würdig und hat in ihrem jungen Alter von wenigen Monaten bereits ihre ersten Preise bei Hunderennen abgestaubt. Mit Genki hat sie da natürlich einen begeisterten Mitrenner. Der ist inzwischen schon so garnicht mehr in Höchstform, weil Momo seine Leidenschaft nicht teilt und wir unsere Hundefreundin Sophie, die auch immer gerne mit ihm gerannt ist, so selten sehen. 


Ich hoffe, wir schaffen es vielleicht in Zukunft öfters alle paar Monate gemeinsam spazieren zu gehen. Momo kann zwar mit der zusätzlichen Gesellschaft wenig anfangen, aber Genki fühlt sich unter "seinen Mädels" um so wohler und hatte jede Menge Spaß.
Wer übrigens auf diesen Fotos bemerkt hat, dass doch wer fehlt und unsere Hundefreundin Kiwi vermisst hat: Die tut was für die deutsche Einheit und residiert zur Zeit bei ihrem Hundeopa in Ostdeutschland.

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