
Heute beginne ich wieder mit einer Entschuldigung für schlechte Fotos. Dieses Mal lag es aber nicht an mir, denn die Bilder entstanden mit einem Festbrennweitenobjektiv ohne Möglichkeit auszusoomen, im Auto bei Fahrt (Ich saß natürlich nicht hinter dem Lenkrad) und dazu blind über Kopf um so viel wie möglich von Genki auf die Fotos zu bekommen.
Was ich eigentlich fotografieren wollte waren Genkis Sabberfäden. Bei unseren Spaziergängen am Neckar sind immer so viele andere Hunde unterwegs und Genki produziert jedes Mal vor Aufregung wegen der ganzen fremden Gerüche rekordverdächtige Sabberfäden. Ich finde sie immer sehr lustig, das Herrchen des Hauses findet sie dagegen schrecklich eckelhaft.

Und während ich auf dem Rückweg von unserem Spaziergang versuchte Genkis Sabberfäden unter erschwerten Bedingungen zu fotografieren, näherte sich plötzlich von links eine kleine Zunge an.


Momo hatte beschlossen etwas gegen Genkis Sabberfäden zu unternehmen. Nach Ausgiebigem Beschlecken war sie auch erfolgreich und hat immerhin seinen rechten Sabbefaaden aufgeschleckt. Und während mich das zum Lachen brachte und ich das unglaublich niedlich fand, war das Herrchen des Hauses auch darüber entsetzt.

Und da wir schon bei schlechten Fotos und Sabberfäden sind, möchte ich euch bei dieser Gelegenheit auch das folgende, leider nur mit der Handykamera festgehaltene, Kunstwerk nicht vorenthalten.

