
Heute haben wir wieder ein schnelles Rezept für Hundemuffins für euch. Ich habe Mal wieder versucht getreidefreie Muffins zu backen. In der Vergangenheit habe ich das schon mit Kokosmehl versucht und es hat sehr gut funktioniert. Dieses Mal habe ich mich zum ersten Mal an Leinmehl versucht. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich das Backen mit Kokosmehl bevorzuge, weil Leinmehl doch sehr zum Klumpen zu neigen scheint, es war aber noch machbar.

Zunächst zerdrückt ihr eine halbe Banane - bei mir waren es etwa 50g - mit einer Gabel und verrührt die Bananenpampe mit einem Ei. Dann rührt ihr 50ml Kokosmilch unter. Ich habe auch kein Problem damit mit normaler Milch zu backen, denn Genki und Momo scheinen damit, zumindest in den verwendeten kleinen Mengen, keine Probleme zu haben. Wenn es bei euren Hunden ähnlich ist, könnt ihr auch Kuhmilch verwenden. Wer Kokosmilch verwenden will, kann den Rest einfach einfach in geeigneten Behältnissen einfrieren. So habe ich es gemacht, da man Kokosmilch meistens nur in 400ml Dosen bekommt. So kann man den Rest für spätere Backprojekte verwenden. Dann wird das Leinmehl untergerührt. Wie schon zu Beginn geschrieben, neigt es zum Klumpen, mann muss das Ganze also ordentlich rühren. Danach wird der Teig in Muffinförmchen gefüllt und die Muffins bei 180°C für etwa 30 Minuten gebacken. Bei uns hat es für drei kleine Muffins gereicht.


Die fertigen Muffins haben eine etwas andere Konsistenz als übliche Muffins oder auch als die Muffins mit Kokosmehl. Sie sind weich und eher saftig. Normalerweise tut sich Genki mit Muffins etwas schwer: Er leckt an ihnen herum und ich muss sie für ihn mindestens halbieren, damit er sie in den Mund nimmt. Dieses Mal waren die Muffins mit einem einzigen Happs weg - so schnell, dass ich nicht Mal wirklich Fotos machen konnte. Es scheint also geschmeckt zu haben.

