
Seit ich das tolle Tutorial für selbsgemachte Hundemarken von Anne bei Lottaleben gesehen habe war klar: Das muss ich auch machen! Nicht nur liebe ich selbstgemachte Unikate, ich hasse auch das nervige Geklimper von Hundemarken aus Metall. Dazu kam noch der zusätzliche Anreiz, endlich passende Hundemarken für jedes meiner vielen Hundegeschirre zu haben. Wenn ihr also auch selbst Hundemarken machen wollt, schaut bei Lottaleben vorbei. Dort ist alles wunderbar erklärt. Leider war die transparente Schrumpffolie aus dem Tutorial zwischenzeitlich nicht erhältlich, so dass ich alternativ die weiße Version gekauft habe. Mich stört ein wenig, dass meine Marken nun auf der Rückseite weiß sind, aber damit muss ich wohl vorerst leben.

Ich weiss nicht, ob das bei der transparenten Folie auch der Fall ist, aber auf der Anleitung meiner weißen Folie stand, dass die Farben nach dem Backen intensiver werden würden und man die Vorlage daher blassre drucken soll. Das war aber nicht der Fall und anstatt intensiver zu werden, wurde mein erster Versuch (Zum Glück habe ich erst Mal nur eine Marke gedruckt) viel trüber und dunkler. Eigentlich nicht weiter schlimm, aber da ich meine Marken farblich passend zum jeweiligen Geschirr haben wollte, konnte ich letzendlich nur rumraten, wie hell und intensiv ich die Vorlage machen musste um am Ende die richtige Farbe herauszubekommen.


Außerdem wurde die erste Testmarke nach dem Backen schön rund, aber die anderen Marken wurden leider etwas in die Länge verzogen. In der Anleitung der Schrumpffolie steht, dass sich das wohl optimieren lässt, wenn man bei niedrigerere Temperatur backt.

Ich bin ganz begeistert von Genki und Momos neuen Hundemarken und kann das Tutorial nur jedem wärmstens empfehlen, der, wie ich, viele verschiedene Halsbänder und Geschirre hat und die Marken nicht ständig umklemmen möchte, sowie das nervige Geklimper von Metalmarken auch nicht ausstehen kann. Vielen Dank für das tolle Tutorial, Anne! ♡ Monika

