
Wir halten unsere Urlaubsberichterstattungspause noch wein wenig aufrecht, damit unser Alltag hier nicht ganz untergeht. Heute gibt es wieder einen kurzen Burgeroberungsbericht, leider jedoch mit wenigen und nicht all zu schönen Fotos, denn wir waren auf der Flucht vor einem anziehenden Gewitter, so dass die Burgeroberung und die dazugehörige Fotodokumentation doch sehr knapp ausgefallen ist. Normalerweise bringe ich von einem Ausflug gerne Mal mehrere hundert Fotos mit, von denen ich die schönsten für den Blog aussuchen kann, aber in diesem Fall ist das, was ihr hier seht, eigentlich nahezu meine ganze Fotoausbeute. Aber fangen wir von Vorne an. Vor einiger Zeit stand das Örtchen Seeheim-Jugendheim in der Nähe von Darmstadt als Ausflugsziel bei uns an. Der ursprüngliche Plan war eigentlich das Schloss unsicher zu machen und danach eventuell noch in einer in der Nähe gelegenen Ruine vorbeizuschauen. Das Schloss erwies sich jedoch als nicht so sehenswert, mit einem relativ kleinen Schlossgarten, in dem Hunde zudem garnicht erlaubt waren. Wir gönnten uns also im Schlosscafé ein Erfrischungsgetränk und wollten danach weiter zur Ruine der Tannenburg. Und während wir dort gemütlich saßen, zog der Himmel zunehmend zu - Die für den Abend angekündigten Gewitter schienen es etwas eilig zu haben. Wir waren uns nicht sicher, ob wir es noch zur Ruine wagen sollten, wollten aber dann den doch nicht so kurzen Anfahrtsweg umsonst gemacht haben und sind .

Am Waldparkplatz angekommen wurde erst Mal die Lage sondiert. Da stand ein Auto mit der großen Aufschrift "Hunde in Form" - Das finde ich ja nett, wenn man gleich so vorgewarnt wird. Ich gebe ja zu, ich bin ein "In fremde Autos Späher". Wann immer wir zum Spazierengehen irgendwo hinfahren, schaue ich in alle parkenden Autos und versuche herauszufinden, ob es sich um Hundeautos handeln könnte. Hundegitter, Hundedecken, Hundeboxen oder einfach nur verdächtig viele Haare auf dem Polster sind in der Regel gute Indizien, aber so eine Warnaufschrift ist ganz eindeutig und man weiß gleich, dass man irgendwo im Wald mit Hunden in Form rechnen muss. Also blieb Genki sicherheitshalber den Großteil des Weges an der Schleppleine.
Der Aufstieg zur Ruine war dann doch etwas weiter als gedacht und bestand zudem auch noch aus einem selbst für uns Odenwald-erprobten Spaziergänger außergewöhnlich steilen Weg, der dazu auch noch unglaublich schlammig war. Meine Lieblingsstrecke wird der Aufstieg zur Ruine Tannenberg mit Sicherheit nicht. Oben angekommen waren ich doch ganz überrascht, dass wir trotz des zunehmend kritischen Wetters bei weitem nicht die einzigen Besucher waren. Neben einigen Besuchern gab es vor allem eine Baustelle. Das Ruinen renoviert werden, finde ich ja schon ungewöhnlich genug, aber dass in diesem Fall an einem Samstag Nachmittag Bauarbeiten stattfanden, hat mich doch sehr gewundert.
Der Aufstieg zur Ruine war dann doch etwas weiter als gedacht und bestand zudem auch noch aus einem selbst für uns Odenwald-erprobten Spaziergänger außergewöhnlich steilen Weg, der dazu auch noch unglaublich schlammig war. Meine Lieblingsstrecke wird der Aufstieg zur Ruine Tannenberg mit Sicherheit nicht. Oben angekommen waren ich doch ganz überrascht, dass wir trotz des zunehmend kritischen Wetters bei weitem nicht die einzigen Besucher waren. Neben einigen Besuchern gab es vor allem eine Baustelle. Das Ruinen renoviert werden, finde ich ja schon ungewöhnlich genug, aber dass in diesem Fall an einem Samstag Nachmittag Bauarbeiten stattfanden, hat mich doch sehr gewundert.

Genki und Momo durften die Burgruine unsicher machen, was sie wie immer unglaublich spannend fanden. Währenddessen zog der Himmel immer weiter zu und in der Ferne war schon das erste Grollen zu hören. Ich habe mich beeilt ein paar Fotos zu machen, damit wir den Abstieg vor der anstehenden Regenflut schaffen würden, was von einem Kind mit einem verwunderten "Mama, was machen die da?" kommentiert wurde. Leute finden es wohl immernoch seltsam, wenn man seine Hunde fotografiert. ;)
Nach unserem relativ kurzen Besuch auf der Ruine ging es wieder bergab. Der Abstieg ging wie erwartet um einiges schneller, Hunde in Form haben wir zum Glück auch nicht getroffen und es tatsächlich noch vor der Regenflut zurück zum Genkimobil geschafft.
Die Burg Tannenberg können wir somit erfolgreich zu unserer Eroberungsliste hinzufügen, alleine wegen des doch sehr steilen Anstieges, würden wir sie aber wohl eher nicht noch einmal besuchen wollen. ♡ Monika
