
Bevor hier noch Gerüchte entstehen, Genki und Momo würden vegetarisch ernährt werden, gibt es zur Abwechslung Mal wieder ein fleichhaltiges Hundekeksrezept von uns. Nicht nur bekommen die beiden sowieso schon recht viel Fleisch durch das Barfen und durch Trockenkauartikel, sondern ich backe auch nicht so gerne mit Fleisch. Das ganze geht mir schon zu sehr in Richtung Kochen und so gerne ich backe, so ungerne koche ich. Leberwurst ist da eine einfache Fleischzutat, die keine besonderen Vorbereitung benötigt. Allerdings sollte man bei der Auswahl der Leberwurst einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen, denn einige Sorten enthalten recht ungeeignete Zutaten wie Zucker, Aromen oder Farbstoffe, also all die Dinge, die man eigentlich nicht in Hundekeksen haben möchte.

Vermischt die Leberwurst mit dem Quar, dem Kokosöl und dem Ei und weicht dann die Hirseflocken kurz darin ein. Ich verwende Instant-Getreideflocken ganz gerne zum Backen, wenn ich sehr viel flüssige/wiche Zutaten habe wie hier, da sie die Flüssigkeit besser ziehen als Mehl und man dann nicht mehr so viel Mehl hinzufügen muss. Man möchte ja nicht, dass die Hundekekse später nur noch nach Mehl schmecken. Dann wird die Masse mit dem Mehl zu einem Teig verknetet.


Der Teig wird ausgerollt und Kekse ausgestochen. Ich habe es mir angewöhnt weicheren Keksteig direkt auf einer backfähigen Matte auszurollen und den überstehenden Teig abzuziehen und so direkt zu backen, statt die ausgestochenen Kekse auf ein Backblech umzulegen. Hier wäre es nicht unbedingt notwendig gewesen, aber gerade bei etwas weicherem odera uch klebrigerem Teig ist es sehr hilfreich.

Die Backzeit hängt wie immer von der Größe und Dicke eurer Kekse ab, aber bei mir hat sich für die meisten Hundekekse eine Backzeit von etwa 20 Minuten bei 180°C bewährt. Guten Appetit! Man muss beim Essen der Kekse nicht so entsetzt schauen wie Genki, kann man aber.

