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Channel: HUNDEBLOG GENKI BULLDOG
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Weinberge, so weit das Auge reicht

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Wenn wir vor der Wahl unseres täglichen Spazierortes in unserer Umgebung stehen, haben wir meistens zwei Optionen: Nach Süden auf die Felder, oder nach Osten in den Odenwald. Dabei gibt es aber bei uns noch eine dritte, stark vernachlässigte, Option: Nach Norden in die Weinberge. Am Rand des Odenwaldes erstrecken sie sich von Dossnheim bis nach Schriesheim. Weinberge, so weit das Auge reicht.


Das ist vermutlich eine der schönsten, aber dafür auch eindeutig die am meisten von Spaziergängern und anderen Hundebesitzern frequentierte Option. Noch nie waren wir dort spazieren, ohne andere Hunde zu treffen, was auch der Grund ist, weshalb es uns sehr selten an diesen schönen Ort verschlägt. Eines sonnigen Wochenendes, als der frühe Herbst sich ausnahmsweise von seiner schönen Seite zeigte, war uns aber wieder nach etwas Abwechslung. Momo genießt dort Freilauf, während Genki leider meistens an der Schleppleine bleiben muss. Natürlich darf die Kamera bei diesem Ambiente nicht fehlen. Zu Beginn zeigt sich Momo wenig motiviert und schneidet lieber Grimassen. Genki kann nicht einmal dazu bequemt werden für ein Bild still zu sitzen. Viel zu spannend ist die ungewohnte Umgebung.


Aber nach anfänglichen Startschwierigkeiten klappt es, wenn schon nicht mit dem "Sitz", wenigstens mit einem gemeinsamen Foto.


Auf still Sitzen haben die beiden an diesem Tag wirklich so gar keine Lust. Da wird lieber an einer strategisch gut überschaubaren Stelle, an der Genki auch Mal von der Leine darf, getobt, sich gejagt und mit dem kleinen Ball, der sich in meine Tasche gemogelt hat, gespielt.


Momo ist bei der Wahl des Spielzeuges anspruchslos, aber für Genki muss es schon eine gewisse Abwechslung geben. Nehmen wir zu oft hintereinander das selbe Spielzeug mit, fängt er es an es zu ignorieren. Ist dafür Mal was anderes dabei, ist auch Genki wieder hochmotiviert.


Nach einer kleinen Spieleinlage geht es weiter mit unserem Spaziergang.


Schön ist es in unseren Weinbergen, aber das idyllische Bild der Fotos trügt. Oft mussten wir stehen bleiben und Spaziergänger vorbeiziehen lassen um nicht überall fremde Personen auf unseren Fotos zu haben. Unsere Weinberge werden wir wohl auch in Zukunft lieber nur in homöopathischen Dosen genießen.

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